Am 15. Juni fand in Salzburg bereits zum 15. Mal das Bundesfinale des „Franz von Zeiller-Moot Court aus Zivilrecht“ statt. Dabei konnte sich das Grazer Studierendenteam, bestehend aus Philipp Friedl, Nikolas Raunigg und Martin Sonvilla, mit einer überragenden Leistung gegen das stark besetzte Teilnehmerfeld (vertreten waren Teams der Universitäten Wien, Linz, Salzburg und Innsbruck) durchsetzen. Betreut wurden die Studierenden dabei von Lehrveranstaltungsleiter Ass.-Prof. MMMag. Dr. Philipp Anzenberger (Institut für Zivilverfahrensrecht), Univ.-Ass. Mag. Dr. Marie-Therese Fritzer (Institut für Zivilrecht), Mag. Ingrid Tscherner (Landesgericht für Zivilrechtssachen Graz) und der Kanzlei Scherbaum-Seebacher. Der Richtersenat (Jury) war mit der Präsidentin des OGH Dr. Elisabeth Lovrek, dem Präsidenten der Salzburger Rechtsanwaltskammer Dr. Wolfgang Kleibel und dem Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Faber (Uni Salzburg) hochkarätig besetzt.
Der Moot Court ist einer der größten und wichtigsten Wettbewerbe für Studierende der Rechtswissenschaften; die Teams vertreten vor einem „fiktiven Gericht“ jeweils eine Prozesspartei und werden von einer fachkundigen Jury bewertet. Setting des Bundesfinales ist ein Zivilprozess dritter Instanz (also vor dem Obersten Gerichtshof), wo die Teams in die Rolle von AnwältInnen schlüpfen und eine der Prozessparteien vertreten. Die Fälle sind dabei aus dem Leben gegriffen: Ihnen liegen im Wesentlichen reale Berufungsurteile zugrunde, die von den Studierendenteams vor dem RichterInnensenat bekämpft (oder verteidigt) werden.
Für alle Studierenden der Rechtswissenschaften, die auf den Geschmack gekommen sind: Bewerbungen für die Grazer Vorrunde des Zivilrechts-Moot Court nimmt Ass.-Prof. MMMag. Dr. Philipp Anzenberger entgegen. Nähere Infos finden Sie hier.
Erstellt von Philipp Anzenberger & Philipp Friedl